Intro
Um eine bessere Übersicht über die alltäglichen Dinge zu bekommen, habe ich beschlossen einen kleinen Bereich der täglichen Dinge zu eröffnen. Den Bereich des Daily Mind. Um dem alltäglichen Geist ein bisschen Forum und Struktur zu geben, werde ich versuchen alle Themen sowohl in der täglichen Chronologie als auch in der entsprechenden Wichtigkeit ausführlicher oder weniger ausführlich zu behandeln.
Dabei wird nicht immer zwingend darauf geachtet, ob die Aktivitäten oder Gedanken für den Leser einen besonderen Wert oder Spannungsbogen haben. Im Gegenteil geht es in vielerlei Hinsicht um die Erfassung der Banalität des Alltags und der kleinen Dinge die man daraus mitnehmen kann.
Eigene Geschichten schreiben
Seit ungefähr 3 Jahren arbeite ich mehr oder weniger an kleinen und größeren Geschichten. Wo mir das Schreiben früher schwer fiel, aber Kreativität vorhanden war ist einiges besser geworden. Ideen und Texte fügen sich schneller zu einem sinnvollen (für mich) schlüssigen Bild zusammen und sind weniger Bruchstückhaft.
Heute ist mir aber aufgefallen, dass ich zwar diese Bruchstücke nun für mich sehr viel besser „erfassen“ kann. Allerdings habe ich es in den letzten 8-12 Monaten geschafft viele dieser Bruchstücke an verschiedenen Orten in unterschiedlichen Formen abzulegen. So das mir heute bewusst wurde, dass ich die Informationen zu einzelnen Geschichten und Projekten deutlich effektiver bündeln muss. Hier hatte ich die Arbeit mit der Software yWriter7 begonnen aber dann abgebrochen. Einige Abschnitte als normale Textdateien abgelegt und wieder anderes liegt irgendwo als Word-Datei. Informationen zu einzelnen Charaktern liegen in Word,Excel und yWriter7.
Ich bin heute auf Ursachenforschung gegangen, wie es zu diesem Durcheinander aller Informationen gekommen ist. Dabei ist mir bewusst geworden, dass ich häufig die Gedanken einfach in das „Erstbeste Tool“ geschrieben habe welches ich grade vor der Nase hatte. Das ist soweit auch in Ordnung, allerdings fehlt mir in meinem Prozess noch ein größerer Slot der die Nachbereitung dieser frischen Informationen beinhaltet und alles in eine gemeinsame Form bringt.
Friedlicher Moment
Als ich am heutigen Tag im Wald saß und grade etwas Holz kleingesägt hatte wurde mir klar, wie sehr mir die Ruhe im Wald Kraft und Energie für die Arbeit als Programmierer gibt. Ich war nach ca. 50 Minuten sägen zwar ziemlich ausgepowert für diesen Moment, aber meine gedanklichen Akkus hatte diese Aktivität wieder aufgeladen.
Heißt für mich, dass ich nach der „Wald-Saison“ wohl eine weitere Aktivität draussen brauche, bei der ich mich in kurzer Zeit auspowern kann, um dann neue Energie und diesen kurzen sehr friedlichen Moment zu haben. Leider sind viele Optionen ohne weiteren Nutzen im Alltag und lassen daher meine Motivitation dafür sehr schnell sinken. Optionen wären aktuell: Laufen oder Schwimmen.
Ein Schritt nach dem anderen
Der letzte Gedanke, welcher kurz vor der Erstellung dieses Beitrags erst in meine täglichen Gedanken eingeflossen ist: Weniger Projekte gleichzeitig, dafür aber mit voller Energie.
Das ist tatsächlich ein Punkt, der mir aktuell sehr sehr schwer fällt. Weil vielfältige Ideen und Gedanken zu Projekten vorhanden sind. Nur die Zeit und Energie ist begrenzt. Für die nächsten Tage und Wochen nehme ich mir mehr persönlichen Fokus auf einzelne Projekte vor. Damit diese signifikante Fortschritte machen.